Millionär werden in einem Jahr (12) – Tag der Abrechnung
In diesem Projekt geht es darum, ob es auch heute noch möglich ist, mit einem neuen Projekt innerhalb von einem Jahr eine Million Euro Reingewinn zu erwirtschaften – und das mit Hilfe eines erfahrenen Mentors. Los geht´s in der Episode 665.
Millionär werden: entweder man hat Erfolg oder man hat gelernt.
Es ist wie im wahren Leben. Man plant etwas, steckt Mühe, Zeit, Schweiß und Liebe in eine Sache… gezuckert mit ganz viel Geduld… und das zarte Pflänzchen entwickelt sich zu einer prachtvollen Pflanze deren süße Früchte man ernten kann. Soweit die Planung.
Dann gibt es Dinge, die laufen wie geschmiert und man weiß noch nicht mal warum. Genau so gibt es Dinge, die laufen gar nicht – und man weiß auch nicht warum.
Aber egal wie Projekte laufen, eins haben sie alle gemeinsam: wenn man imstande ist zu reflektieren lernt man aus allen Projekten eine ganze Menge. Fachliche, technisch und menschlich. Da sich die Muster in den verschiedenen Bereichen fast immer wiederholen, kann man diese auf künftige Projekte anwenden.
Tja, was soll ich sagen? Du hast die letzten 11 Episoden ja sicherlich mitverfolgt und auch die Hoffnung meiner letzten Episode, dass es zu der Zeit immerhin noch 3 Wochen waren, um das Ziel zu erreichen. Um es kurz und schmerzlos zu machen: Auch in diesen 3 Wochen ist nichts passiert. Absolut gar nichts.
Ist das Projekt jetzt gescheitert? Denn das Ziel, eine Million Euro Reingewinn mit Hilfe eines erfahrenen Mentors zu erwirtschaften, wurde nicht erreicht. Eigentlich wäre die Antwort ein klares: “Ja, Projekt gescheitert.” Aber wenn ein Projekt erst gar nicht startet, weil der Mentor nicht erreichbar ist, wurde es dann überhaupt durchgeführt? Und wenn etwas gar nicht durchgeführt wird, kann es dann scheitern?
Ok, ok, jetzt wird es etwas philosophisch. Einverstanden. Aber Du verstehst, worauf ich hinaus will?
Ich persönlich sehe das Projekt nicht als gescheitert, da es gar nicht erst gestartet ist.
Millionär werden: gescheitert oder nicht gestartet?
Aber, wie vorhin erwähnt, habe ich extrem viel in der Zeit des Wartens gelernt.
Zum Einen: Geduld zu haben.
Zum anderen: nicht mehr jedem blind zu vertrauen.
Bereue ich, nach Dubai gekommen zu sein?
Nun, das erste halbe Jahr war schon eine extreme Umstellung für uns. Vom Leben in der amerikanischen Wildnis hinein in eine multikulturelle Millionen-Metropole war schon eine besondere Herausforderung. Aber das wussten wir auch vorher.
In Bezug auf´s Business haben sich aber einige sehr positive und lukrative neue Geschäfte ergeben.
Wir haben natürlich nicht nur dagesessen und Däumchen gedreht. Unser eigenes Kerngeschäft (Podcast-Ausbildung, Online-Mentorings, Mastermind-Gruppen etc) ist weiter gelaufen, wurde und wird weiter ausgebaut und wir sind aktuell wieder dabei, unser Team zu erweitern.
Millionär werden: Chancen erkennen. Chancen ergreifen.
In der letzten Wochen haben sich 3 wesentliche Dinge herauskristallisiert, welche einen sehr spannenden und lukrativen Eindruck machen und welche wir in diesem Jahr mit besonderem Nachdruck verfolgen werden.
Millionär werden: Projekt 1
1. Wohnsitz (Residence Visa) und Firmengründung in Dubai.
Da wir uns um unsere Visa-Angelegenheiten ja letztendlich komplett selbst kümmern mussten, wissen wir jetzt wie das geht. Wir kennen Stolperfallen genau so wie Abkürzungen. Auch durften wir typische Hilfsangebote und Agenturen von anderen Auswanderern kennen lernen, welche sich meist als reine Abzocke herausstellten. Natürlich vertraut man als Ausländer anderen Ausländern, besonders den eigenen Landsleuten im Ausland. Denn man ist froh, Landsleute zu finden, die sich “auskennen” und einen “helfen” wollen. Leider wird hier aber oft nur das falsche Vertrauen ausgenutzt.
Wir mussten uns selber durch den Dschungel der Vorschriften und Behörden kämpfen und haben dadurch tolle Kontakte zu eben solchen erhalten. In den letzten Wochen haben wir wiederholt Anfragen aus unserem eigenen Netzwerk erhalten, ob wir denen dabei helfen können, Wohnsitz-Visa zu erhalten und Firmen in Dubai zu gründen.
Hierdurch haben wir mittlerweile eine eigene Agentur gegründet, wo wir anderen Auswanderern helfen, Wohnsitz-Visa in Dubai zu erhalten und Firmen hier zu gründen. Denn Dubai ist für Unternehmer super interessant, da es eine der letzten echten und legalen Steueroasen ist. Nicht nur, dass man hier ganz offiziell keine Steuern zahlt, sondern, noch viel wichtiger, es gibt keine Buchhaltungspflicht, welches den organisatorischen Aufwand und die Kosten drastisch senkt.
Millionär werden: Projekt 2
2. Exklusive Schießausbildung zur Selbstverteidigung mit Schußwaffen (Pistole, Gewehr, Flinte) in USA
Auch hier schließt sich der Kreis. Unser engeres Umfeld weiß, dass wir schon seit etlichen Jahren sehr aktiv im Bereich des taktischen Schießens unterwegs sind. Und zwar wir beide. Enida und ich. Das Spannende ist, dass in den ersten Jahren mehrere mit der Nase gerümpft haben und nicht verstehen konnten, wie wir uns für Waffen begeistern können. Spätestens mit dem Start der Pandemie und den vielen Straßenschlachten der linksextremen BLM Bewegung in Amerika, haben uns immer mehr Freunde kontaktiert, die eigentlich gegen Waffen sind, und uns um Rat gefragt, was sie sich kaufen sollen und wo sie den Umgang lernen. Mittlerweile werden wir mit unseren Kursen deutlich über unseren Freundeskreis hinweg empfohlen. Aber auch hier spezialisieren wir uns auf Unternehmer und bieten hier sehr exklusive und hochwertige Ausbildung mit den besten Schießtrainern der Welt an.
Millionär werden: Projekt 3
3. Blackout-Prävention und Sicherheits-Konzept für Vermögende
Auf Grund der wiederholten Stromausfälle in Deutschland und der steigenden Angst vor einen Blackout, kommen auch hier verstärkt Unternehmer aus meinem Netzwerk auf mich zu und fragen mich um Hilfe, wie sie sich, ihre Familien und ihre Unternehmen auf einen drohenden und immer wahrscheinlicher werdenden Blackout vorbereiten können.
Und wer sich schon mal mit dem Thema eines richtigen Blackouts beschäftigt hat, der weiß, das es hier zu einem Super-GAU kommen wird. Denn ein Blackout ist nicht einfach nur ein Stromausfall, sondern ein großflächiger, überregionaler und über mehrere Tage und evtl. Wochen anhaltender Stromausfall mit komplettem Ausfall der Infrastruktur. Dazu gehört natürlich auch der Ausfall von jeglicher Heizungsart (auch Gas, Öl etc braucht Strom), Wasser, Abwasser und die gesamte Logistik. Denn ohne Strom kann kein Sprit für Versorgung-LKWs aus den Tankstellen gezapft werden. Gegen einen Blackout war die zu Beginn von Corona anfängliche Nudel- und Klopapierkrise ein ganz leichter Vorgeschmack.
Wenn man nicht über großzügige Finanzen verfügt, kann man sich zumindest mit einem Grundvorrate an Wasser, Lebensmittel und Heiz-Möglichkeiten für 2-4 Wochen eindecken.
Vermögende haben hier natürlich ganz andere Ansprüche und auch Möglichkeiten, sich bei einem solchen Szenario in Sicherheit zu bringen. Zum Beispiel der Kauf eines exklusiven Sicherheitskonzeptes, welches wir anbieten.
Wenn es zum Blackout kommt, werden unsere Kunden per Satelliten-Telefon alarmiert und starten dann das Evakuierungsverfahren.
Wir haben in der Wildnis im Westen Kanadas ein über 1.000 QuadratKILOMETER (!) großes Grundstück mit verschiedenen Gebäuden erworben. Alle Gebäude / Lodges sind komplett autark mit eigener Strom-, Wasser-, und Abwasserversorgung ausgestattet und bieten auch sonst jeden Luxus, den man vom alltäglichen Leben erwartet. Das Gelände ist innerhalb einer Flugstunde von einem großen, internationalem Flughafen in Kanada bequem mit einem kleinen Flugzeug zu erreichen und bietet maximale Privatsphäre und Sicherheit für die Familien. Wir haben 24/7 ein Experten-Team vor Ort, welches sich um das Wohlergehen der Familien kümmert.
Du fragst Dich evtl. wie ich darauf komme?
Nun, hier holt mich meine Vergangenheit wieder ein… Durch meine vielen Spezialausbildungen während meiner langjährigen aktiven Dienstzeit als Offizier und meine vielen zivilberuflichen Qualifikationen war ich auch ganz aktuell im Jahr 2021 mehrfach in einer einschlägigen Projektgruppe der Bundeswehr eingesetzt. Dadurch habe ich nicht nur einen enormen Wissensvorsprung, sondern dieses Wissen gibt es so kein zweites Mal auf dem Markt. Und das wissen natürlich meine Kunden zu schätzen, denn schließlich geht es hier um deren Sicherheit und die Sicherheit deren Familien.
Dieses Konzept ist für mich besonders spannend, da dort die komplette Erfahrung aus meinem ganzen Leben geballt zusammen kommt. Über ein Jahrzehnt Militärdienst als Offizier, 20 Jahre Erfahrung im Bereich Notfall-Medizin, 20 Jahre Unternehmertum, 30 Jahre Survival-Kenntnisse. Und das ganze zusammen mit einem Team weiterer Experten.
Sicherlich eins meiner spannendsten Projekte, an welchem ich je gearbeitet habe.
Fazit:
Egal was das Leben bringt. Ob man erfolgreich ist oder enttäuscht wird, solange man lernt, dankbar und optimistisch bleibt, finden sich neue und oft bessere Möglichkeiten.
Millionär werden: Unternehmertum ist wie das Leben an einer Bushaltestelle
Wie hat Richard Branson mal so schön gesagt (sinngemäß):
Unternehmertum ist wie das Leben an einer Bushaltestelle. Wenn man einen Bus verpasst hat soll man sich nicht zu lange ärgern, denn der nächste Bus kommt bestimmt. Man muss nur warten und sich dann entscheiden einzusteigen.
In diesem Sinne. Danke für alles, was ich während meiner Zeit in Dubai lernen durfte und auch künftig darf.
Wenn Du ein sehr spannendes udn realistisches Buch zum Thema Blackout lesen willst, kann ich Dir dieses Meisterwerk empfehlen:
Sonnige Grüße aus Ras Al-Khaimah (RAK)/ United Arabic Emirates
Tom